Glücksspielelemente in Computerspielen. Wie ein Trend aus Japan bedenkliche Standards in Rheinland-Pfalz setzt
Computerspiele mit Glücksspielelementen haben psychosoziale Folgen für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene. Das Konzept von Free-to-Play-Spielen wird anhand des Spieles „Fire Emblem Heroes“ von Nintendo vorgestellt. Regulationen solcher Spiele werden bereits international diskutiert. Dies führt dazu, dass beispielweise „Fire Emblem Heroes“ aufgrund von Glücksspielelementen in Computerspielen in Belgien nicht mehr spielbar sein wird. Andere Länder wie die Niederlande haben ebenfalls bereits sogenannte Lootboxen verboten. Am Beispiel „Fire Emblem Heroes“ werden insbesondere Glücksspielelemente in Computerspielen erläutert. Darüber hinaus werden Daten der Regionalen Fachstellen Glücksspielsucht Rheinland-Pfalz bzgl. der Schulden durch derartige Spiele gezeigt.
Ergebnis: Glücksspielelemente in Computerspielen stellen ein gesellschaftliches Problem mit politischem Regulationsbedarf dar.
Diskussion: Die exemplarische Darstellung von Glückspielelementen in Computerspielen findet sich in Computerspielen vieler Anbieter wieder; Nintendo ist hier kein Einzelfall. Diese Glückspielelemente in Computerspielen finden sich auch in Rheinland-Pfalz. Eine Regulation dieser Spiele sollte auch in Rheinland-Pfalz und Deutschland politisch und gesellschaftlich weiter thematisiert werden.