Prävention und Hilfe bei stoffgebundenen und stoffungebundenen Suchterkrankungen in Niedersachsen: Abschlussbericht für das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Die Zielsetzung des Projektes bestand darin, unter Berücksichtigung vielfältiger relevanter Institutionen und Akteure sowie universeller, selektiver, indizierter und struktureller Präventionsansätze, einen umfassenden Überblick über die aktuelle Lage der Suchtpräventionsarbeit in Niedersachsen zu gewinnen, dessen aktuelle Arbeitsschwerpunkte und Inhalte zu beschreiben, mögliche Stärken und Schwächen zu identifizieren und hierauf basierend Weiterentwicklungspotentiale auszuloten. Dabei weist die Studie den Charakter einer Delphi-Studie auf, da durchweg ein partizipativer Austausch mit Akteuren der Suchtprävention und angrenzender Versorgungsbereiche gewährleistet wurde, das Feedback der Akteure mittels zweier systematisch aufeinander aufbauender Befragungen eingeholt wurde und die Handlungsempfehlungen im Rahmen abschließender Fokusgruppendiskussionen mit Expertinnen und Experten in Schlüsselfunktionen konsentiert wurden.